Anmerkungen: |
Hinweis zum Umgang mit Frames |
105. Joan Kristin Bleicher. "Ästhetik und Dramaturgie des Interaktiven Fernsehens". Medien und Erziehung 38. Jg. (5/1994): S. 262-267, hier: S. 262.
106. Auf das "multimediale, interaktive" Live-Telefongespräch mit dem Fernsehzuschauer möchte ich hier nicht eingehen. Hier wurde zumeist eine Frage gestellt, die die Zuschauer dann beantworten und damit etwas gewinnen konnten.
107. Gerd Hallenberger u.a. (Hrsg.). Hätten Sie's gewußt?: Die Quizsendungen und Game Shows des Deutschen Fernsehens. Marburg: Jonas, 1991: S. 98.
108. Hallenberger, 1991: S. 98.
109. Hallenberger, 1991: S. 146.
110. Hallenberger, 1991: S. 148.
111. Vgl. Bleicher, 1994: S. 266. Und Kay Kirchmann. "Umschalten erwünscht? Wenn ja, von wem?: Ergebnisse einer Studie zu Ästhetik und Rezeption des ersten interaktiven TV-Spiels des deutschen Fernsehens im Dezember 1991". In: Helmut Schanze (Hrsg.). Medientheorien - Medienpraxis. Fernsehtheorien zwischen Kultur und Kommerz. Arbeitshefte Bildschirmmedien 48. Siegen: Universität-GH-Siegen, 1994: S. 23-59.
112. Sollte es irgendwann den computergenerierten Film geben, könnte die Idee der Perspektivenwahl auch im fiktionalen Bereich wieder interessant werden, da sich die Produktionskosten dann in Grenzen halten dürften. Allerdings wird dies noch eine ganze Weile dauern, Scott Squires von INDUSTRIAL LIGHT & MAGIC: "In 20 Jahren kann man, wenn man unbedingt will, einen kompletten Film am Computer oder computerähnlichen Geräten herstellen [...]." Zit. nach: "Traumwelten aus dem Computer: Imagina 95", ARD, 3.6.1995:13.35h.
113. Vgl. Bleicher, 1994: S. 264. Dazu werden jedoch erst eine Vielzahl von preiswerten Fernsehkanälen und das Einverständnis von Spielern und Funktionären nötig sein.
114. Vgl. Bleicher, 1994: S. 263.
115. Vgl. Ohne Autor. "Mr. Ted: Mit Lötkolben ins interaktive Fernsehen". Die Welt 49. Jg. (283/1994): S. 11.
116. Kraft Wetzel. "Auf der Piazza Virtuale: Streifzüge in Geschichte und Zukunft des interaktiven Fernsehens". Medium 23. Jg. (2/1993): S. 25-28, hier: S. 27.
117. Ohne Autor. "Piazza Virtuale". URL: http://www.ponton.de/archive/archive_piazza.html.
118. Vgl. Ohne Autor. "Piazza Virtuale". Dort auch eine größere Aufstellung der erreichbaren Anwendungen.
119. Zit. nach Wetzel, 1993: S. 27.
120. Florian Rötzer. "Interaktion - das Ende herkömmlicher Massenmedien". In: Stefan Bollmann (Hrsg.). Kursbuch Neue Medien: Trends in Wirtschaft und Politik, Wissenschaft und Kultur. Mannheim: Bollmann, 1995: S. 57-78, hier: S.63.
121. Zit. nach Wetzel, 1993: S.27.
123. Van Gogh TV war Teil der Gruppe, die im PONTON EUROPEAN MEDIA LAB zusammenarbeitet.
124. An dieser Stelle wäre dann auch zu fragen, mit wievielen virtuellen Gästen eine Fernsehsendung überhaupt noch sinnvoll ist - insbesondere unter der erschwerten Bedingung, daß diese Menschen verschiedene Kommunikationsmittel einsetzen. Bei wievielen Personen verlagert sich die Kommunikation aus dem multimedialen Bereich in den jeweiligen technischen "Heimbereich"? Tendenzen dieser Art waren in den SWF 3 Nachtfieber-Sendungen z.T. zu beobachten. Insbesondere der "Computer-Chat" hätte zeitweilig nicht unbedingt eine "Anbindung" an die Sendung gebraucht, da sich die "Chatter" von außerhalb mehr untereinander über die Sendung unterhielten als mit den Personen, die im Studio waren. Daran anschließend stellt sich die Frage, mit wievielen Personen gleichzeitig Kommunikation in welchem Medium unter welchen Bedingungen überhaupt Sinn macht.
125. Obwohl die Pilotsendungen keine schlechten Einschaltquoten verzeichneten. Die Teile der Sendung, die ab kurz vor 3.00 Uhr in der ARD ausgestrahlt wurden konnten bspw. Marktanteile zwischen ca. 6 und 13 Prozent verzeichnen. Vgl. Corinna Oser/ Melanie Wolber (Red.). SWF 3 Nachtfieber: Eine Dokumentation. Baden-Baden: Südwestfunk, 1995: [ohne Seitenangaben] V Multimediale Nutzung.
126. Vgl. Bertolt Brecht. "Der Rundfunk als Kommunikationsapparat: Rede über die Funktion des Rundfunks". In: Werner Hecht u.a. (Hrsg.). Bertolt Brecht. Werke: Große kommentierte Berliner und Frankfurter Ausgabe. Band 21: Schriften I. Frankfurt/Main: Suhrkamp, 1991: S. 552-557, hier: S. 553 und S. 555.
127. Michael Niehaus. "Das Fernsehen in seiner Sichtbarkeit". In: Wolfgang Tietze/ Manfred Schneider (Hrsg.). Fernsehshows: Theorie einer neuen Spielwut. München: Raben-Verl. von Wittern, 1991: S. 105-131, hier: S. 112.
128. Klaus Kreimeier. Lob des Fernsehens. München, Wien: Hanser, 1995: S. 200. Der Ansatz Kreimeiers von dem am Bildschirm beobachtbaren auszugehen ist äußerst interessant und führt zu einem oft essayistischen Stil. Der Grund, warum dieses Buch mit seinen oftmals interessanten Ansichten in dieser Arbeit kaum zitiert wird, liegt neben der Abwesenheit von Betrachtungen der strukturellen Hintergründe des Systems Fernsehen v.a. in der oftmals schlechten Recherche des Autors, die sich nicht nur bei historischen Einwürfen, sondern auch bei den Betrachtungen der Fernsehgegenwart zeigt. So ist man gezwungen, jegliche Teile dieses anregenden Buches, die auf Sender- oder Fachtermini bezogene Passagen enthalten, vor der Übernahme zu überprüfen, weshalb solidere Publikationen als Quellen verwendet wurden.
129. Wobei je nach Anwendung verschiedene Auswahl- oder Bestellfunktionen das Ziel sind.
130. Diese Möglichkeit würde sich m.E. für die schriftliche Nachrichtenverbreitung durch Nachrichtenagenturen anbieten, die seit jeher streng hierarchisch nach Ereignissen organisiert und in der Produktion wesentlich weniger aufwendig als Fernsehberichte ist.