Anmerkungen: |
Hinweis zum Umgang mit Frames |
131. Zu Datenreduktion: Henning Wilkens. "Bits und Bytes statt Ton und Bild". In: Arbeitsgemeinschaft der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten der Bundesrepublik Deutschland (ARD) unter Mitwirkung der ARD-Werbung (Hrsg.). ARD-Jahrbuch 1994 26. Jg. Hamburg: Hans-Bredow-Institut, 1994: S. 81-89, hier: S. 81ff. (Auch für Nichttechniker verständlich.)
132. Albrecht Ziemer. "Das Bildformat 16:9 und digitales Fernsehen - wirtschaftspolitische Zwänge oder ein Marktzusammenhang?". In: Digitales Fernsehen - eine neue Medienwelt?. ZDF Schriftenreihe, Heft 50. Mainz, 1994: S. 20-30, hier: S. 26.
133. Zu den Vor- und Nachteilen der beiden Möglichkeiten aus volkswirtschaftlicher, technischer und der Sicht der neuen Anbieter siehe Ziemer, 1994: S. 20ff.
134. Absehbar ist der Beginn einer breiteren Diskussion über den dokumentarischen Wert von Fotografie, Film und Fernsehen. Leider zeichnet sich dabei eine Verklärung des momentanen Zustandes der Medien als "objektiv" und "real abbildend" ab. Die Glaubwürdigkeit der heutigen technischen Abbildung wird dabei nicht in Frage gestellt, obwohl kritische Distanz einem übermäßigen Vertrauen in die Bilder entgegenwirken könnte. (Interessant wäre hier, kritische Dokumentarfilmtheorien, etwa von Heller, Hattendorf oder Hohenberger, die Begriffe wie Realität oder Authentizität hinterfragen, in die Diskussion einzubeziehen.) Es wäre für die Diskussion sicherlich sinnvoller, die Glaubwürdigkeit von audiovisuellen Beiträgen an anderen als technischen Kriterien festzumachen.
135. Vgl. Georg Seeßlen. "Gummimann, geh du voran". Die Zeit 51. Jg. (13/1996): S. 84.
136. Zur "Virtualisierung des Fernsehens" siehe auch ausführlicher Achim Bühl. Cybersociety. Köln: PapyRossa, 1996: S. 140-145. Auch wenn ich seine Ansicht, des geradezu schon vor der Tür stehenden virtuellen Fernsehens und der nahen Zukunft einer Cybersociety nicht teile, so sind seine Darstellungen der technischen Möglichkeiten und Entwicklungsvorhaben doch äußerst interessant.
137. Neben der in Frage gestellten Glaubwürdigkeit, bei der m.E. eine stärke Orientierung an den Informationsanbietern und weniger an den Medien selbst ohnehin unvermeidlich ist, wäre insbesondere auch der Produktions- und damit der Arbeitsbereich vieler "Medienmacher" stärksten Veränderungen unterworfen.
138. Vgl. z.B. Ohne Autor. "Kampf um Quoten". Werben und Verkaufen o.Jg. (34/1995): S. 86-90.
139. Jörn Kraft. "Das Gesetz der Serie". Die Zeit 51. Jg (5/1996): S. 53. Als ein Beispiel sei hier der kommerzielle Regionalsender TV BADEN genannt, bei dem sich Talk- mit Game-Shows abwechseln und gegenseitig an Qualität unterbieten. Was den Sender noch einigermaßen interessant macht (je nach Geschmack), ist der lokale Bezug. Billig gemachte und auf die Region bezogene Sender können sich aber nur in äußerst geringer Zahl im jeweiligen Kabelnetz halten.
140. Vgl. Jochen Zimmer. "Ware Nachrichten: Fernsehkanäle und Veränderungen im Nachrichtenmarkt". Media Perspektiven o.Jg. (6/1993): S. 278-289, hier: S. 281.
141. Der von der GFK ermittelte Marktanteil von N-TV lag im April 1993 bei 0,2%, vgl. Zimmer, 1993: S. 286. - Bis heute dürfte sich daran nicht viel geändert haben.
142. CNN ist auch der größte Anteilseigner an N-TV.
143. Jochen Zimmer, 1993: S. 286.
144. Vgl. Iris Bents. "Nachrichtenfabrik im Berliner Regierungsviertel". TV Today o.Jg. (22/1995): S. 32-34, hier: S. 34.
145. Ein öffentlich-rechtlicher Kinderkanal, der wegen des Vertrauens vieler Eltern in öffentlich-rechtliches Kinderfernsehen (gewaltfrei, "pädagogisch wertvoll" etc.) sicherlich am Markt (auch als Pay-TV-Kanal) eine Chance hätte, wäre nicht anders zu sehen. Auch hier müßten größtenteils bereits produzierte und gesendete (und damit auch schon bezahlte) Sendungen für die Rentabilität sorgen.