Anmerkungen:

Hinweis zum Umgang mit Frames



61. Grundlegende Literatur zu Fernsehen: Jarren, 1994. Sowie: Otfried Jarren/ Bettina Knaup/ Heribert Schatz (Hrsg.). Rundfunk im politischen Kommunikationsprozeß: Jahrbuch 1995 der Arbeitskreise "Politik und Kommunikation" der DVPW und der DGPuK. Beiträge zur Kommunikation in Politik und Gesellschaft 4. Münster, Hamburg: Lit, 1995. Und: Wittkämper (Hrsg.), 1992. Oder: Hermann Meyn. Massenmedien in der Bundesrepublik Deutschland. Überarb. und akt. Neuaufl. Zur Politik und Zeitgeschichte 24. Berlin: Colloquium, 1990.

62. Zudem betrieben die Mitarbeiter des Fernsehens oft einen investigativen Journalismus, der von Politikern - zumindest wenn eigene Interessen betroffen sind - anscheinend in keinem Medium gern gesehen wird.

63. Hier sollen zunächst nur Vollprogramme behandelt werden, auf Politikvermittlung durch die Spartenkanäle (in diesem Fall der Fernsehnachrichtenkanäle) wird in Kapitel 6.2. "Zielgruppen TV" noch einzugehen sein.

64. Zit. nach: Ulrich Sarcinelli. "Fernsehdemokratie: Symbolische Politik als konstruktives und destruktives Element politischer Wirklichkeitsvermittlung". In: Wolfgang Wunden (Hrsg.). Öffentlichkeit und Kommunikationskultur. Beiträge zur Medienethik, Bd. 2. Hamburg, Stuttgart: Steinkopf; Frankfurt/Main: Gemeinschaftswerk der Evangelischen Publizistik, Abt. Verl., 1994: S. 31-41, hier: S. 31.

65. Gemeint sind Abgeordnete und Funktionäre, die nicht den "öffentlichkeitswirksamen Gremien", wie etwa dem Parteivorstand, angehören, mit ihren Mitarbeitern aber die Ideen, Entwürfe und Vorlagen entwickeln, die dann von anderen öffentlichkeitswirksam vorgestellt werden.

66. Dies gilt sicherlich vor allem für die Nachrichtensendungen, die wegen ihrer unzusammenhängenden Einzelbeiträgen kein Bild der strukturellen Bedingungen vermitteln können. Magazinsendungen versuchen demgegenüber häufig, auch über Hintergründe 0und Zusammenhänge zu informieren.

67. Friedrich Krotz. "Krise der Politik, Krise der Medien: Thesen zur Lage der Politik-Vermittlung". Funk Report o.Jg. (15/1992): S. 1-7, hier: S. 1.

68. Sarcinelli. In: Wunden (Hrsg.), 1994: S. 33f. Er bezieht sich hier auf: Marie-Luise Kiefer. "Massenkommunikation 1990". Media Perspektiven o.Jg. (4/1991): S. 244-261.

69. Vgl. Horst Pöttker. "'Die niederen Leidenschaften und das Gemeinschaftsleben der Nation': Zur fortschreitenden Ausdifferenzierung von Öffentlichkeit durch dualen Rundfunk". In: Wunden (Hrsg.), 1994: S. 95-112, hier: S. 99.

70. Hans Bernd Brosius. "Agenda-Setting nach einem Vierteljahrhundert Forschung". Publizistik: Vierteljahreshefte für Kommunikationsforschung 39. Jg. (3/1994): S. 269-288, hier: S. 273.

71. Vgl. z.B. Marie-Luise Kiefer, 1991. Und die in Stefan Krüger. "Fernsehen wird durch Fußball erst schön". TV Today o.Jg. (12/1996): S. 6-9, hier: S. 9. veröffentlichte Emnid-Umfrage, die dies bestätigt.